• arp stories Podcast

    Axel Hütte. Stille Weiten

    Der Fotograf Axel Hütte (*1951 in Essen) erzählt im Gespräch mit Claudia Rometsch mehr über die Entstehungsprozesse und Hintergründe seiner künstlerischen Arbeiten, die vom 9.2. bis 15.6.2025 im Arp Museum in der Ausstellung „Axel Hütte. Stille Weiten“ zu sehen sind.

    Mit seinen malerisch anmutenden Werken zählt Axel Hütte zu den international bedeutendsten Fotografen der Gegenwart. Die seit den 1990er Jahren entstandenen großformatigen Aufnahmen von Landschaften, Gewässern, Bergen und Gletschern bilden einen Schwerpunkt der Ausstellung im Arp Museum Bahnhof Rolandseck. Der Künstler selbst beschreibt diese als imaginierte Landschaften. Er ist als ehemaliger Schüler von Bernd und Hilla Becher ein wichtiger Vertreter der Düsseldorfer Fotoschule.

    Im Fluss. Eine Geschichte über das Wasser

    Erde wie Mensch bestehen zu 70 Prozent aus Wasser. Es durchdringt alles, hält alles im Fluss. Was bedeutet es uns? Die Ausstellung im Arp Museum zeigt anhand von rund 50 Meisterwerken von 1600 bis heute eine Geschichte des Wassers. Erfahren Sie im Podcast mit Kuratorin Dr. Susanne Blöcker mehr über die Themen und Kunstwerke der Ausstellung.

    Kiki Smith. Verwobene Welten

    Die US-Amerikanerin Kiki Smith (*1954) gehört zu den einflussreichsten feministischen Künstlerinnen ihrer Generation. Die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin entwickelte Schau vereint 54 Werke. Im Zentrum stehen ihre großformatigen, eindrucksvoll gestalteten Jacquard-Tapisserien. Hierbei spielt der Zusammenklang von Mensch und Tier – wie Adler, Schlange, Wolf oder Nachtfalter – als Teil eines kosmischen Ganzen eine große Rolle. Ergänzend sind Skulpturen, Zeichnungen, Kupfertiefdrucke, Fotografien und Collagen zu sehen, die den komplexen Entstehungsprozess des schöpferischen Werks von Kiki Smith bezeugen. Tauchen Sie tiefer ein in den Kosmos der Künstlerin und lauschen Sie dem Interview, das sie in der Bibliothek des Arp Museums gegeben hat!

    Christiane Löhr. Symmetrien des Sachten

    Christiane Löhr schafft im Arp Museum einen einzigartigen skulpturalen und installativen Kosmos mit Materialien aus der Natur. Flugsamen, Pflanzenstängel, Kletten, Baumblüten und Tierhaar nutzt sie zur Konstruktion ihrer organisch-abstrakten Werke, die an Architekturen, Landschaften oder Gefäße erinnern. Auf überraschende Weise transformiert sie die vergänglichen Materialien in präzise konstruierte, zarte wie auch raumgreifende Skulpturen. Die Künstlerin Christiane Löhr, die Kuratorin Jutta Mattern und die Museumsdirektorin Dr. Julia Wallner geben Einblicke in die Ausstellung.

    Goldene Zeiten der holländischen Malerei

    In der Kunstkammer Rau treten in diesem Jahr zwei hochrangige internationale Sammlungen – die Kremer Collection und die seit vielen Jahren dem Arp Museum anvertraute Sammlung Rau für Unicef – in einen lebendigen Dialog. Wie Gustav Rau begeistert George und Ilone Kremer die Erzählfreude der niederländischen Kunst: in den charaktervollen Portraits, den stimmungsvollen Landschaften, in den dramatischen religiösen Altarbildern, den humorvollen Alltagsszenerien und schließlich in den meisterhaften Stillleben. Folge 9 der Arp Stories bringt uns sowohl die Ausstellung näher, als auch die Leidenschaft für Kunst des Sammlerpaares Kremer.